ecommerce-blog.at
Juni (
4
)
Juli (
2
)
August (
3
)
März (
1
)
April (
1
)
Mai (
1
)
Juli (
2
)
August (
2
)
März (
2
)
April (
3
)
Mai (
2
)
Juni (
3
)
Juli (
3
)
August (
2
)
März (
3
)
April (
4
)
Mai (
3
)
Juni (
3
)
Juli (
3
)
August (
3
)
März (
3
)
April (
3
)
Mai (
3
)
Juni (
3
)
Juli (
3
)
August (
3
)
März (
4
)
April (
3
)
Mai (
4
)
Juni (
3
)
Juli (
3
)
August (
2
)
März (
3
)
April (
4
)
Mai (
4
)
Juni (
2
)
Juli (
4
)
August (
3
)
März (
5
)
April (
4
)
Mai (
4
)
Juni (
4
)
Juli (
4
)
August (
4
)

24.02.2012 - Google Maps wird kostenpflichtig

Die Nutzung von Google Maps auf Internetseiten und Onlineshops wird in naher Zukunft zum Teil nur mehr kostenpflichtig möglich sein. Für den Seitenbesucher soll sich dabei nichts ändern, lediglich die Seitenbetreiber werden zur Kasse gebeten.

Dies wurde bereits im April 2011 von Google angekündigt, inzwischen wurden nun jedoch auch schon Zahlen und Fakten bekannt gegeben. Geplant ist, dass Google 4 bis 8 USD je tausend Aufrufe pro Tag verrechnet. Eine Alternative dazu stellt der Kauf einer Premium-Lizenz ab 10.000 USD pro Jahr dar, welche bereits technischen Support beinhaltet.

Wer ist betroffen?

Nun aber einmal zur guten Nachricht: Betroffen sind lt. Google nur Internetseiten, deren Google-Maps-Aufrufe über 2.500 Aufrufe pro Tag ausmachen. Betreiber kleinerer Websites und Onlineshops können also aufatmen, für den kleineren Bedarf ist und bleibt Google-Maps nach wie vor kostenlos.Wer Google-Maps auf seinen Internetseiten, in seinem Onlineshop oder Blog einbindet, sollte jedoch unbedingt prüfen, wie häufig Google-Maps von den Seitenaufrufern benutzt wird. Google erweitert dazu in Kürze seine Schnittstelle (API), um herauszufinden, ob man über den kostenlosen Rahmen hinausschießt.

Warum wird Google Maps plötzlich kostenpflichtig?

Googles Produktmanager Thor Mitchell begründet die Änderung mit der Steigerung der Betriebskosten: "Mit der wachsenden Nutzung der Maps-API müssen wir deren langfristige Zukunft sicherstellen, damit der Dienst auch trotz hohen Nutzungszahlen durch Unternehmensseiten funktioniert". Nur auf diese Weise ist es möglich, dass die Nutzung für die Mehrheit der Seitenbetreiber kostenlos möglich bleibt.Google betont aber explizit, dass es sich um keinen generellen Strategiewechsel handelt und dass man sich auch keineswegs von der gewohnten Gratiskultur verabschieden möchte. Auch andere Dienste von Google sind schon seit langem kostenpflichtig, denke man nur an die Einführung von Adwords im Jahre 2003.

Gibt es Alternativen zu Google-Maps?

Ja, die gibt es – Bing-Maps, die Lösung von Microsoft. Aber auch dieser Service ist nur für den kleineren Bedarf kostenlos. Ab bereits 125.000 Abrufen pro Jahr fallen auch hierfür kosten an, das entspricht ca. 340 Aufrufen pro Tag.

zurück zur Übersicht


Kommentare

5 Kommentar(e) gefunden:


Daniela
24.02.2012 10:19
Was heißt das jetzt: Muss ich zahlen oder nicht?

Gerhard
24.02.2012 12:58
Wenn du nur eine kleine Website hast mit wenigen Zugriffen, dann wird es weiterhin kostenlos bleiben. Nur die großen Plattformen auf denen Google-Maps für verschiedenste User eingebunden ist, die werden zahlen müssen.

Klaus
26.02.2012 17:22
Oh Mann – das war jetzt Schock und Erleichterung zugleich :)

Peter
28.02.2012 12:13
Ich hab mich sowieso gefragt wie sich Google-Maps finanziert. Jetzt ists klar. Jahrelang kostenlos anbieten dass es jeder nutzt und dann von den Vielnutzern Geld kassieren.

Gerhard
01.03.2012 14:38
War ja mit Adwords im Grunde auch nichts anderes. Diejenigen die mehr wollen, kaufen sich die Position bei Google. Der Normalnutzer hat den Eintrag bei Google gratis.
ecommerce-blog.at - Onlineshop & Shopsystem Österreich
Wir danken unserem Sponsor www.arweb.at

Empfohlene Bücher: