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06.08.2010 - Welches Shop-Design ist das richtige?

Das Erscheinungsbild, auch Design oder Layout, eines Onlineshops ist unumstritten wesentlicher Bestandteil eines nachhaltig erfolgreichen Onlineshops. Ein professionelles Design trägt nicht nur positiv zur Akzeptanz eines Webshops bei, sondern hat auch entsprechenden Einfluss auf die Conversionrate. Das bedeutet mehr Bestellungen bei gleich bleibender Besucherzahl. Doch ein schönes Design alleine verbessert noch nicht die Conversionrate - im schlimmsten Fall kann es diese sogar erheblich verschlechtern. Welche Möglichkeiten der Shopbetreiber wahrnehmen kann, möchten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag näher bringen.

Farbanpassung

Die einfachste Möglichkeit, das Erscheinungsbild eines Onlineshops zu verändern ist eine bloße Farbanpassung des mit dem Shopsystem mitgelieferten Standarddesigns. Damit lassen sich hinsichtlich Conversionrate sicherlich keine Berge versetzen, aber immerhin trägt es dazu bei, eine Spur individueller und damit seriöser zu wirken. Wer in seinen Onlineshop nicht mehr als ein paarhundert Euro investieren will, sollte zumindest eine Farbanpassung vornehmen lassen - an die jeweiligen Firmenfarben, denn das ist immer noch besser als gar nichts zu ändern. Achten Sie bei der Auswahl der Shopsoftware jedoch unbedingt darauf, dass das Design mit Hilfe von HTML/CSS-Templates jederzeit beliebig angepasst werden kann - sollten Sie zukünftig doch einmal in Erwägung ziehen, Ihrem Onlineshop einen professionelleren Look zu verleihen, zu Gunsten Ihrer Conversionrate.

Fertige Templates

Der Begriff "Template" kommt aus dem Englischen und bedeutet "Schablone". Moderne Onlineshopsysteme machen es mit Hilfe von Templates möglich, das Erscheinungsbild beliebig anzupassen. Einige Grafikagenturen haben sich auf die Entwicklung fertiger Templates spezialisiert, welche durch den Verkauf in Massen zu einem günstigen Preis erworben werden können. Der Vorteil ist, damit ein billiges Shopdesign zu erhalten, das toll aussieht. Nachteil ist, dass Sie erstens nicht der einzige sind, der das jeweilige Layout verwendet und zweitens wird bei vorgefertigten Templates primär auf das tolle Aussehen geachtet, was in den meisten Fällen sehr auf Kosten der Bedienbarkeit geht. Da die Bedienbarkeit die Conversionrate wesentlich beeinflusst, erreicht man damit in den meisten Fällen daher nicht das eigentlich gewünschte Ziel. Dazu kommt, dass die Integration eines allgemein gehaltenen Templates in das jeweilige Shopsystem häufig mit nicht unerheblichem Programmieraufwand verbunden ist, da häufig Funktionen, die im fertigen Template vorgesehen sind, in der Shopsoftware nicht vorhanden oder möglich sind. Unter dem Strich kostet die Variante mit fertigen Templates häufig fast genauso viel (manchmal auch mehr) als die Entwicklung eines professionellen Designs, individuell für die eingesetzte Shopsoftware und die jeweiligen Zwecke, wirkt sich jedoch nicht annähernd so positiv auf die Conversionrate aus.

Professionelles Screendesign durch einen Grafiker

Immer beliebter und üblicher hingegen wird es, einen Grafiker zu beauftragen, der ein Shopdesign entwickelt, das exakt mit den Anforderungen des jeweiligen Shopbetreibers übereinstimmt. Was viele dabei jedoch nicht berücksichtigen ist, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Grafikagenturen gibt. Wo sich die eine Agentur auf Screendesign, also Grafik für den Bildschirm spezialisiert hat, zielt die andere auf Printdesign ab. Für den Laien mag das auf den ersten Blick keinen großen Unterschied machen, in der Praxis liegen hier jedoch Welten dazwischen. Denn es gelten ganz andere Regeln und Gesetze, ein Layout für den Bildschirm als für Drucksorten zu entwerfen, was u.a. die Positionierung, Nutzung von Effekten oder etwa die Skalierung betrifft. Bildschirminhalte werden zudem auf eine andere ganz Art und Weise gelesen als dies bei Printmedien der Fall ist. Der beste Grafiker aus dem Printbereich ist daher in den meisten Fällen die falsche Wahl für die Entwicklung eines Shopdesigns, genauso wie der beste Screendesigner meist die falsche Wahl für die Entwicklung von Drucksorten wie etwa einer Visitenkarte oder von Briefpapier ist.

Bei der Auswahl des Screendesigners sollte man zunächst darauf achten, dass der Designer Erfahrung im Webdesign mit sich bringt - denn Screendesign impliziert dies nicht automatisch. Screendesigner kommen immerhin auch bei der Entwicklung von TV-Werbung oder Bildschirmwerbung in Kaufhäusern zum Zug. Wer ein erstklassiges Ergebnis für seinen Onlineshop wünscht, sollte sich darüber hinaus sogar für einen Webdesigner entscheiden, der sich auf die Entwicklung von Onlineshop-Design spezialisiert hat. Der Shopdesigner weiss, welche Positionen sich für die erforderlichen Elemente ganz besonders anbieten, worauf zu achten ist, um eine ausgezeichnete Bedienbarkeit zu erreichen und welche Stile, Formen und Farbkombinationen ganz besonders bei Online-Einkäufern aus der jeweiligen Zielgruppe ankommen. Professionelles Screendesign muss nicht gezwungenermaßen teuer sein, wenn Sie auf einen Designer setzen, der auf Shopdesign spezialisiert ist.

Wer seinen Onlineshop darüber hinaus hinsichtlich Bedienbarkeit und Conversionrate noch weiter optimieren möchte, kann sich nach der Entwicklung des Screendesigns an einen sogenannten GUI-Designer wenden. GUI ist ein Akronym und steht für "Grapical User Interface", also "grafische Benutzerschnittstelle". Ein GUI-Designer betrachtet das Layout aus Sicht der Bedienung, er kann wesentlich zur Verbesserung der Conversionrate beitragen.

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Kommentare

7 Kommentar(e) gefunden:


Gerhard
06.08.2010 08:34
Unternehmensgröße hat er gemeint. Aber gut, ein bisschen Spaß muss sein :) Ich finde auch, dass gutes Shopdesign inzwischen schon zu ganz akzeptablen Preisen möglich ist. Wichtig ist halt wirklich, dass sich der Designer auf Onlineshops spezialisiert hat, dann wird es evtl. noch ein wenig billiger.

Rudi
06.08.2010 09:35
Im Bereich Design hat sich wirklich einiges getan in den letzten Jahren. Da sind teilweise richtig schöne Onlineshops dabei, auch von ganz kleinen Shopbetreibern.

Robert
06.08.2010 11:56
@Rudi: Na da bin ich aber beruhigt, dass ein schönes Design auch für kleine Shopbetreiber möglich ist. Ich bin mit meinen 1,67m nicht der Größte :)

Hardy
06.08.2010 22:21
@Gerhard: Warum sollte die Arbeit eines Spezialisten billiger sein? Gerade der müsste doch eher teurer sein, findest nicht?

Gerhard
07.08.2010 11:01
Jain. Sicher, der Marktwert einer Arbeitsstunde von einem Profi ist immer höher. Aber wenn der Profi nur die Hälfte der Arbeitszeit benötigt, das Resultat aber besser oder zumindest gleich ist als von einem Nicht-Profi, dann zahl ich gerne um die Hälfte mehr für die Arbeitsstunde - rechne mal nach :)

Hardy
07.08.2010 17:26
@Gerhard: Auch wieder wahr :)

Paul
09.08.2010 11:34
Das ist wirklich ein interessanter Ansatz Gerhard. So hab ich das noch gar nicht gesehen. Zum Thema: Ein Design von einem Grafiker ist heut zu Tage echt keine unerschwingliche Sache mehr. Ich kann das nur empfehlen, weil damit einfach die Seriösität des Shops steigt und damit kommen mehr Bestellungen.
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