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17.01.2014 - Bringen Sie Ihren Onlineshop mit der Sprache Ihrer Kunden zum Erfolg

Wer einen Onlineshop betreibt sollte möglichst viele Erfolgsfaktoren berücksichtigen, damit sich langfristig ein nachhaltiger Erfolg einstellt oder dass dieser weiter ausgebaut wird.

Einen ganz besonders wichtigen Erfolgsfaktor, welcher teilweise in Vergessenheit geraten ist und dessen Potenzial häufig deutlich unterschätzt wird, stellen wir Ihnen mit diesem Blogartikel vor.

„Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden“, hört man immer wieder von Experten in den Bereichen Werbetextgestaltung, Marketing und Werbung. Doch was ist damit genau gemeint und was bringt das?

Das Kernproblem ist, dass Menschen ihr fundiertes Wissen langfristig aufbauen. Man wächst quasi langsam in die Materie, in sein Element, hinein. Um die interne Kommunikation zu erleichtern, werden firmenintern und natürlich auch zur Kommunikation mit Lieferanten, entsprechende Fachbegriffe verwendet. Was die meisten dabei völlig übersehen ist, dass die Fachbegriffe durch deren ständige Verwendung in den ganz gewöhnlichen Wortschatz übergehen. Die Folge: Man wird betriebsblind.

Ein Unternehmen, das „Schraubendreher“ anbietet, wird jedoch keinen einzigen „Schraubenzieher“ verkaufen. Auch wenn den meisten Menschen bekannt ist, dass der gute alte Schraubenzieher im Fachchargon eigentlich Schraubendreher heißt – niemand würde auf die Idee kommen, in Suchmaschinen nach Schraubendrehern zu suchen – außer jedoch ein Händler, der Schraubendreher für seine Kunden einkauft. Ein und derselbe Artikel kann unter unterschiedlichen Zielgruppen auch unterschiedliche Bezeichnungen tragen. Die Zielgruppendefinition ist daher auch in diesem Fall äußerst wichtig.

Suchmaschinen wie Google werten die Seitentexte von Internetseiten und Onlineshops aus. Kommt das Wort Schraubenzieher nicht vor, wird die Seite oder der Shop bei einer entsprechenden Suche auch nicht gefunden. Es ist daher äußerst wichtig, auf der Website oder im Onlineshop die Terminologie, also die Sprache seiner Kunden zu verwenden.

Das kann sogar soweit führen, dass Falschschreibweisen, zumindest zusätzlich, mitberücksichtigt werden sollten. Beispielsweise suchen mehr Internetbenutzer nach „Blue Ray“ als nach dem richtigen Begriff „Blu Ray“. Die Mehrzahl von „Kabel“ wird von etwa genauso vielen Menschen als „Kabeln“ geglaubt, was natürlich falsch ist. Weiters können unterschiedliche Schreibweisen in unterschiedlichen geographischen Bereichen vorkommen. Sagt man in Deutschland beispielsweise eher „Geschenksbox“ oder „Geschenkebox“, so ist in Österreich eher „Geschenkbox“, also ohne „s“ vertreten – nur um ein paar Beispiele zu zeigen.

Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden und sorgen Sie für nachhaltigen Erfolg im E-Commerce!

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Kommentare

9 Kommentar(e) gefunden:


Jürgen
17.01.2014 09:23
Genau auf den Punkt getroffen! Jeder ist betriebsblind. Am meisten die, die es nicht zugeben wollen ;)

Sascha
17.01.2014 10:17
Also wenn ich mir so die meisten Onlineshops so ansehe… Ich bin überzeugt, dass ihnen dieser Blogartikel weiterhelfen wird :) Spaß bei Seite: Es gibt nichts schlimmeres als einen Onlineshop wo nur so mit Fachwörtern herumgeworfen wird, dass man als Kunde nicht versteht was da genau angeboten wird.

Gerald
18.01.2014 16:25
@Sascha: Das ist so, ja. Noch schlimmer sind noch die, die keine vollständigen Angaben zum Produkt machen. Man muss dann erst nachfragen um auf Nummer sicher zu gehen, was mühsam ist.

Werner
20.01.2014 09:39
Dass man die Sprache der Kunden sprechen soll ist mir natürlich klar. Dass das auch Auswirkungen auf die Googlesuche hat, war mir neu. Aber man lernt ja nie aus.

Markus
23.01.2014 14:03
Das wird aber ganz schön zur Heraussforderung. Wenn ich einen Onlineshop betreibe, mit welchem ich eine sehr breite Zielgruppe anspreche, vielleicht sogar international, dann muss ich mit allgemeinen Begriffen arbeiten und kann nicht Falschschreibweisen verwenden, die nur ein kleiner Teil der Zielgruppe verwendet.

Gerhard
27.01.2014 12:28
@Markus: Du musst die Schreibweise so wählen, wie sie der Großteil deiner Zielgruppe verwendet. Wenn sich eine Schreibweise fast in der Waage hält, solltest du beide Schreibweisen unterbringen. Wobei die Herausforderung sicherlich darin liegt, überhaupt eine Falschschreibung zu veröffentlichen. Das muss man klug verpacken, dass man da nicht als inkompetent abgestempelt wird.

Franz
29.01.2014 19:34
Hm… Und wie könnte das aussehen?

Gerhard
03.02.2014 08:39
@Franz: Wir bieten Ihnen Blu-Ray (fälschlich auch als Blue-Ray bekannt) in unserem Webshop ;)

Thomas
12.02.2014 13:36
Das ist ja genial, Gerhard. Super Idee! Du solltest unter die Werbetexter gehen :)
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