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11.06.2008 - Internetprojekte zu billig oder zu teuer?

Als Projektanbieter im E-Commerce stossen wir manchmal auf Kunden, die uns davon berichten, Angebote von Internetagenturen erhalten zu haben, deren angebotener Projektpreis nur einen Bruchteil der angebotenen Projektpreise anderer Mitbewerber ausmachen. Vor allem unerfahrene Kunden können sich diese Differenzen nicht erklären und neigen dann häufig dazu eine falsche Entscheidung zu treffen, erfahrene Projektbetreiber können sich dies jedoch meist erklären ohne lange darüber nachzudenken. Wir möchten mit diesem Beitrag etwas Licht in die Situation führen um Fehlentscheidungen, vor allem bei unerfahrenen Projektbetreibern vorzubeugen.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich so enorme Differenzen ergeben können.


Unterschiedlicher Leistungsumfang und/oder Qualität in den Angeboten

Vor allem unerfahrenere Internetprojektinteressenten neigen oft dazu, zu spärliche Vorgaben zu machen. Fehlen Vorgaben bei der Angebotserstellung, gehen manche Projektanbieter vom "Worst Case", also dem schlimmsten Fall aus um ein Angebot abzugeben. Andere wiederrum gehen vom "Best Case", also dem besten Fall aus für Ihre Angebotserstellung. Bei einem Projekt mit realistischen 20.000 Euro kann hier durchaus eine Differenz von bis zu 50% Abweichung entstehen.


Preispolitik

Der Markt beherbergt auch Anbieter, die zunächst mit Billigpreisen locken, die Preisdifferenz danach aber recht schnell durch entsprechend höhere Sätze wieder ausgleichen. Bei einem Projekt mit realistischen 20.000 Euro kann hier durchaus eine Differenz von bis zu 25% Abweichung entstehen.


Projektanbieter haben sich verkalkuliert

Stösst der Internetprojektinteressent nun auf einen Anbieter, der zu wenig Erfahrungen im anzubietenden Bereich oder mit der Größenordnung des Projektes hat, kann dies dazu führen, dass nicht alles berücksichtigt wurde, das man berücksichtigen hätte sollen. Der Anbieter hat sich verkalkuliert, was nicht ohne Folgen bleibt. Bei einem Projekt mit realistischen 20.000 Euro kann hier nämlich durchaus eine Differenz von bis zu 75% Abweichung entstehen - je nach Erfahrung des Anbieters.


Sicherlich fragen Sie sich jetzt: Soll man diesen "Preisvorteil" nun als Kunde ausnutzen? Man spart sich doch eine Menge.

Dazu können wir aus Erfahrung nur mit einem klaren "Nein" antworten.

Der Grund liegt auf der Hand:
Sie möchten ein Projekt betreiben um sich langfristig einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Die Initialisierung des Projektes ist dabei 1 Glied in der Kette, die Sie berücksichtigen sollten. Danach folgt die Einführungsphase, die Startphase, Kalibrierungsphase, evtl. Weiterentwicklung u. Anpassung aufgrund von Marktveränderungen, Feinschliff usw. Wenn Sie möchten, dass Ihr Projekt erfolgreich wird, benötigen Sie in jeder Phase (also ständig) tatkräftige Unterstützung eines zuverlässlichen Technikers. Und dies ist erfahrungsgemäß derjenige, der das Projekt umgesetzt hat, da dieser den besten technischen Überblick über das Projekt hat. Ein Projekt um 75% billiger einzukaufen um danach den technischen Consultant zu wechseln kann sehr teuer werden.


Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für einen Anbieter, der Ihnen

- sympatisch erscheint (das Bauchgefühl sollte man nicht ausser Acht lassen)
- kompetent wirkt und jahrelange Erfahrungen vorweisen kann
- nicht zu billig angeboten hat
- den angebotenen Preis schlicht und einfach auch begründen kann (aufgeschlüsseltes Angebot)

Machen Sie klare Vorgaben. Um Kosten zu sparen, empfehlen wir Ihnen jedoch mit Ihrem Favoriten über die einzelnen Punkte zu sprechen. Oft sieht der Techniker andere Möglichkeiten, die wesentlich kostengünstiger umzusetzen sind und dennoch ein ähnliches Ergebnis liefern. Hier ist beim Anbieter ganz besonders Erfahrung gefragt. In vielen Gesprächen mit erfahrenen Projektanbietern kann sich der Preis durchaus nochmals enorm reduzieren, wenn man auch Tipps und Ratschläge des Anbieters eingeht.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Internetprojekt!

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