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07.11.2014 - Offline für den Onlineshop werben?

Onlinemarketing bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten erfolgreich zu werben. Umso besser, wenn sich das angepriesene Objekt  ebenfalls online befindet. Darüber wird aber leicht vergessen, dass es auch offline eine Menge Möglichkeiten gibt, auf seinen Onlineshop aufmerksam zu machen.

Unter Offlinemarketing fallen dabei alle Maßnahmen, die außerhalb des Internets stattfinden. Und dazu gehören eine ganze Menge: neben den gängigen Medien wie Fernsehen und Radio besitzen auch Print- und Außenwerbung nach wie vor Werbepotenzial.

Wie sich der Marketing-Mix optimal einsetzen lässt, hat Jasmin Schmidt von overnightprints.at für uns recherchiert:

Warum offline werben?

Online-Unternehmen, im Besonderen Online-Shops, müssen sich wie jeder andere auch bei einer breiten Masse Aufmerksamkeit verschaffen. Das gelingt, indem man sowohl die allgemeine Bekanntheit steigert als auch das eigene Markenimage verbessert. Und an diesem Punkt setzt man auf die Reichweiten der Medien abseits des Internets.

Viele Shopbetreiber sind der irrtümlichen Meinung, wer online verkauft, sollte sich ausschließlich auf Onlinemarketing-Kanäle wie Suchmaschinenoptimierung oder Social Media Marketing verlassen. Weit gefehlt, denn gerade kleinere und mittlere Unternehmen, deren Bekanntheitsgrad nicht so hoch wie der von Großhandelsketten oder Großkonzernen ist, können von dem enormen Potenzial klassischer Marketinginstrumente profitieren. Das Internet kann zwar vieles, aber doch eben noch nicht alles.

Das Schlüsselwort hierbei ist „Crossmedia“. Damit wird die medienübergreifende Nutzung miteinander verknüpfter Kanäle bezeichnet. Man gestaltet eine Werbebotschaft demnach so, dass Kunden und Verbrauchernüber mehrere Medienangebote hinweg eine immerwährende Botschaft vermittelt wird.

Offline-Marketing als traditionelles Werbeinstrument

Selbst milliardenschwere Internet-Unternehmen wie Google oder Ebay verzichten nicht auf Offlinewerbung. Sie gestalten umfangreiche Reklamen, um auch außerhalb des World Wide Web ihre Nutzer anzusprechen.  Diese Spots sind genial, um sich, trotz großer Bekanntheit, in das Unterbewusstsein der Zuschauer zu verankern. Dennwas fällt Ihnen zum Beispiel zum Thema Steinschlag ein? Oder an wen wenden Sie sich bei Technikfragen? Die Botschaft hat sich bestimmt auch in Ihrem Kopf verankert.

Denn Offline Marketing hat noch andere Möglichkeiten als das Internet zu bieten. Man kann mit Musik und Videos arbeiten, Slogans können sich besser verbreiten.

Ausdrücklich muss an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen werden, dass der schönste Flyer und die bestgestaltete Anzeige nichts nützen, wenn sie nicht die Zielgruppe erreichen. Denn es ist zwar wahr, dass bei falscher Herangehensweise klassisches Marketing zu hohen Streuverlusten und damit schnell ins Geld gehen kann. Dies lässt jedoch alles vermeiden, wenn man vor der eigentlichen Ausführung eine Analyse der Zielgruppe und der Medienkanäle vornimmt. Also:

  • Wen will ich erreichen?
  • Auf welchem Weg will ich meine Zielgruppe erreichen?

Print-Marketing als günstige Alternative

Nun ist es leider so, dass viele Onlineshops, vor allem wenn sie sich noch im Anfangsstadium befinden, teure Werbespots im Rundfunk nicht bezahlen können. Allerdings bietet insbesondere Print zum einen eine große Auswahl an Werbemöglichkeiten, zum anderen ist der Einfluss auf die Kunden-Akquise nicht zu unterschätzen.

Kunden, die offline angeworben werden, sind oft kauffreudiger und werden auch schneller zu Stammkunden. Folgende Werbemittel haben dabei einen hohen Wiedererkennungswert:

  • Visitenkarten
  • Paketzettel und Lieferscheine
  • Aufkleber
  • Flyer
  • Prospekte

Man sollte auch daran denken, Flyer an andere Shops auszugeben, die ein breites Warenangebot vorweisen können. Diese werden dann bei entsprechenden Bestellungen im Karton beigefügt, sodass großflächig potenzielle Kunden erreicht werden können.

Print hat den einfachen Vorteil der haptischen Erfahrung, nämlich dass die Leute etwas in den Händen halten. Sie können das jeweilige Printobjekt zudem an Freunde und Bekannte weiterreichen oder sich selbst an die Pinnwand heften, um im Zweifelsfall darauf zurückzukommen. Zumindest aber wird der Onlineshop dadurch greifbarer und bekommt ein „Gesicht“ abseits des Internets.

Marketing-Mix für optimale Reichweite

Es sollte an dieser Stelle noch einmal betont werden, dass Online zu werben NICHT falsch ist. Im Gegenteil: Es spielt keine Rolle, ob nun online oder offline besser für den Shop geworben wird. Vielmehr ist entscheidend, wie alle Medien am besten miteinander verzahnt werden. Das Bestreben sollte sein, seine jeweilige Zielgruppe oder Zielgruppen auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen.

Aus diesem Grund ist im Marketing auch nicht mehr die Rede von einer Trennung der analogen und digitalen Welt. Alles verschmilzt allmählich miteinander. Im Falle des Onlineshops bedeutet das eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln, die (je nach Budget) so viele Medienkanäle wie möglich einschließt, zumindest aber einen aus dem Offlinebereich miteinbezieht.

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Kommentare

13 Kommentar(e) gefunden:


Berni
07.11.2014 09:18
Interessanter Artikel. Die Printgeschichten hab ich in letzter Zeit tatsächlich etwas schleifen lassen.

Thomas
07.11.2014 19:13
Aber es ist einfach auch ein preislicher Unterschied. Bei Google Adwords krieg ich um ein paar Cent Besucher in den Shop. Bei Printwerbung muss ich erst mal tief in die Tasche greifen um zu designen, drucken und zu verteilen.

Wolfgang
09.11.2014 20:12
Vonwegen ein paar Cent. Rechne doch mal zusammen, was du im Jahr ausgibst. Wenn es dann immer noch ein paar Cent sind, kannst du nicht viel verkauft haben.

Markus
10.11.2014 15:27
Also wenn ich mir meine Googlewerbung so ansehe, dann zahle ich ein paartausend im Jahr und wenn ich mir ansehe, wie viele Bestellungen daraus erzeugt wurden, merke ich, dass das was übrig geblieben ist nicht sehr von den Werbekosten abweicht. Die Werbung über den Katalog war immer wirkungsvoller.

Jürgen
11.11.2014 11:18
Wer macht denn heute noch Adwords? Ist doch viel zu teuer :)

Gerhard
13.11.2014 14:56
@Jürgen: Es ist eine gute Ergänzung, um Neukunden zu bekommen. Aber wie schon gesagt wurde: Das ist dann meist ein Nullsummenspiel. Lukrativ wird es aber, wenn sich daraus Folgegeschäft erzeugen lässt (Wiederbestellung oder Weiterempfehlung).

Martin
14.11.2014 08:07
Ich sehe das Hauptproblem darin, dass zu viele im Alleingang versuchen für ihren Onlineshop zu werben. Da werden schnell die falschen Maßnahmen gezogen und man fällt auf die Nase. Drucksorten gehören meiner Meinung genauso zu einem gesunden Marketing wie die Website, der Onlineshop, der Blog, Facebook und alles andere.

Klaus
16.11.2014 17:32
Absolut. Das sehe ich auch so wie Martin: Der Zugang zu Onlinewerbemitteln ist viel zu einfach. Der Laie konsuliert keinen Experten, welcher Marketingmix für ihn der bessere ist, sondern macht einfach mal in Eigenregie was er glaubt. Dabei verbrät er nach und nach immer mehr Kapital und der Wirkungsgrade ist mieserabel.

Manfred
17.11.2014 13:59
Ja, das betrifft die ganz kleinen Shopbetreiber, die für den ganzen Shop nicht mehr als 300 Euro ausgeben wollen (inkl. Marketing) und sich dann wundern, warum sich nichts tut ;)

Sascha
18.11.2014 13:03
Fakt ist, dass es darum geht, wie ich meine Kunden erreichen kann. Wenn das über Print ist, dann eben Print. Wenn das über Online ist, dann eben online.

Leo
20.11.2014 10:44
Ich bezweifle, dass jemand, der von Marketing keine Ahnung hat selbst abwägen kann wie er seine Kunden am besten erreichen kann. Da braucht es den Profi, der einem sagt was das beste ist, sonst hat man nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten und eingeschränkten Erfolg. Dann wird kalkuliert und budgetiert, dass es sich rechnet. Wer das richtig macht, wird auch erfolgreich.

Wolfgang
23.11.2014 22:18
Ach hört doch auf: Die meisten Onlinehändler wissen doch gar nicht was ein Marketingplan ist. Da spart man sich lieber 300 Euro für die Marketingberatung und gibt dann tausende Euro zu viel für unnötige und wirkungslose Werbung aus.

Paul
19.12.2014 15:19
Ich finde, man sollte nicht alle Internethändler in eine Schublade stopfen. Es gibt einige, bei denen es wirklich gut funktioniert. Ich habe die Erfahrung gemacht: Bei den Shopbetreibern, die es richtig machen, sind auch erfolgreich.
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