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15.10.2008 - Finanzkrise lockt zu neuen Internetprojekten

Die Bankenkrise der USA hat mittlerweile schon weltweite Ausmaße angenommen. Auch wenn unsere Regierung nun Österreichs Banken gesichert hat und das Handeln von Shortpositionen am Aktienmarkt verboten hat, sodass nun viele wieder in Aktien investieren - die Krise bleibt nicht ohne Folgen.

Die Automobilindustrie berichtet beispielsweise bereits von Absatzmangel, Analythiker gehen von einer Arbeitskraftreduzierung aus, welche sich nach und nach wie in einer Kettenreaktion über unterschiedlichste Branchen auswirken könnte.

Der Job jedes einzelnen ist nicht mehr so sicher wie es einmal war, noch nie war der Zeitpunkt besser sich Gedanken um ein zweites Standbein zu machen als jetzt. Ein großer Vorteil ist die derzeit noch verhältnismäßig niedrige Ausschöpfung der Möglichkeiten des Internet, um Geschäfte abzuwickeln oder um Geld in irgend einer Weise zum Fließen zu bringen. Die aktuelle Finanzkrise lockt förmlich dazu, neue Internetprojekte ins Leben zu rufen.

Auf welche Weise können über das Internet eigentlich Umsätze erzielt werden? Hier ein paar Anregungen:

Produktverkauf

Die klassische Form, über das World Wide Web Geld zu verdienen, ist der Produktverkauf. Der Einstieg in den Onlinehandel ist sehr einfach. Man nehme einen Lieferanten, eine Shopsoftware, kostengünstige Onlinewerbung (z.B. Klickwerbung wie Google Adwords, wo man z.B. für 20 oder 30 Cent einen Shopbesucher erhält)  - nicht einmal ein Lager ist zwingenderweise nötig - und mit ein wenig Zeitaufwand zum Einpflegen von Artikeln und ein wenig Propaganda wird meist schon recht rasch erster Umsatz erzeugt. Viele Lieferanten bieten bereits Exportdateien Ihrer Waren an, welche bequem in das Shopsystem importiert werden können wodurch der Shopbetreiber viel Zeit sparen kann.

Werbung

Die gute alte Werbung konnte schon so manches Internetprojekt finanzieren. Hohe Werbeeinnahmen erhält man gewöhnlich allerdings erst bei entsprechender Besucherfrequenz. Bei Projekten, hinter denen eine sehr gute, innovative, erfolgsversprechende Idee steckt, spielt die Besucherzahl oft jedoch gar keine so entscheidende Rolle wie viele vermuten würden. Werbepartner können in diesem Fall durchaus auch damit spekulieren, dass aufgrund der guten Idee in Kürze ein hoher Besucherstrom zu erwarten ist. Wer diese Möglichkeiten nicht hat, kann seine Projektkasse mit Hilfe von kleineren Werbeschaltungen wie etwa Google Adsense auffüllen. Hierbei bringt der Webmaster Werbelinks auf seiner Website ein, und für jeden Klick, den ein Besucher vornimmt, zahlt Google eine Provision an den Webseitenbetreiber.

Anbieten von Dienstleistungen

Das Internet kann auch indirekt ausgezeichnet dafür verwendet werden, um Umsätze zu erzielen, beispielsweise indem man Dienstleistungen anbietet - also seine Zeit verkauft. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt - wer kreativ ist, hat hier gute Chancen ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften.

Internetdienstleistungen

Eine immer häufiger vozufindene Form, um über das Internet Geld zu verdienen, sind Internetplattformen, die den Nutzern einen Mehrwert bieten, für welchen diese bereit sind zu bezahlen. Verkaufsplattformen, Mietplattformen, Tauschbörsen, oder völlig neue Ideen können hier verwirklicht werden.
Ein großer Vorteil bei Internetdienstleistungen ist die Skalierbarkeit. Plattformen können so offen entwickelt werden, dass sie genauso Tausende oder Millionen von Kunden bedienen können und somit die Chance bieten, ein sehr hohes Maß an Umsätzen und Profiten zu erwirtschaften. Nachteil gegenüber den anderen Möglichkeiten, Umsätze über das Internet zu erwirtschaften, ist dass für die Initialisierung und Betreibung gewöhnlich höhere Investitionen erforderlich sind und dass die Anlaufzeit länger und damit der Break Even nicht kurzfristig erreicht werden kann als beispielsweise bei einem klassischen Onlineshop. Vorteil sind aber ganz klar die deutlich höher möglichen Umsätze.

Starten Sie durch, sichern Sie Ihre Finanzen durch ein zweites Standbein!

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Kommentare

3 Kommentar(e) gefunden:


Heinz
17.10.2008 13:25
Ideen hätt ich ja genug. Aber als Nicht-Experte weiss ich halt nicht so recht wo ich anfangen soll und wie ich es anstellen soll um nicht gleich Megakosten zu bekommen :-)

Christian
17.10.2008 15:08
Hallo Heinz, Genau aus diesem Grund gibt es Experten, die sich im Bereich E-Commerce und IT bestens auskennen und dich beraten können :) Tipp zu den Kosten: Nicht gleich von Anfang an alles auf einmal machen, sondern das Projekt in Phasen unterteilen. Danach Schritt für Schritt nach Bedarf ausbauen. Das mindert nicht nur das Risiko, sondern führt meist sogar viel eher zum gewünschten Ziel.

Heinz
17.10.2008 17:18
Hast ja recht. Ich sollte mich wirklich mal mit jemandem zusammen setzen und Tacheles reden bevor die Krise so richtig ausgebrochen ist. Ein wenig Zubrot kann niemandem Schaden :-) Und danke, der Tip mit den Phasen ist gut!
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