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26.03.2010 - Kundenbindung durch Bestellfavoriten

Da Neukundenakquise bekanntlich mit Kosten verbunden ist, setzen viele Onlineshopbetreiber auf Folgebestellungen ihrer gewonnenen Kunden.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn eine Beziehung zwischen einem Unternehmen und einem Kunden beruht gewöhnlich auf Vertrauen. Einen Neukunden von einem Produkt zu überzeugen, kostet deutlich mehr Kraft, als einen bestehenden Kunden davon zu überzeugen.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet sich u.a. dann, wenn es sich um einen Onlineshop oder besser gesagt um eine Branche handelt, in welcher es üblich ist nachzubestellen - wenn es um so genannte Verbrauchsartikel geht. Kauft ein Kunde einmal ein Verbrauchsartikel in einem Onlineshop, besteht große Hoffnung, dass er wieder kommen wird um nachzubestellen.

Haben Sie schon einmal Tintenpatronen in einem Onlineshop bestellt? Wussten Sie immer sofort, nach welchen Patronen Sie suchen mussten? Diese Branche stellt sicherlich ein Paradebeispiel dar, denn es gibt unzählige Druckertypen und Marken, und viele Tintenpatronen können gleich für mehrere unterschiedliche Geräte eingesetzt werden, auch wenn für den Laien auf den ersten Blick überhaupt kein Zusammenhang ersichtlich ist. Bei jeder Bestellung muss sich der Käufer auf das neue durch die vielen ähnlichen Produkte wühlen und womöglich auch noch beim Händler nachfragen, was nicht nur unnötige Zeit kostet, sondern auch die Drop-out-Rate, also die Abbruchrate verschechtert.

Kunden die immer wieder bestellen möchten, kann man den Weg zur Kasse enorm verkürzen - Bestellfavoriten sind die Lösung.

Hierbei "merkt" sich das Shopsystem, welche Produkte in der Vergangenheit häufig von einem Kunden gekauft wurden. Beim Einloggen im Onlineshop schlägt dieser dem Kunden dann gleich automatisch vor, bereits in der Vergangenheit bestellte Artikel nachzubestellen. Enterprise Shoplösungen wie etwa Trade-System bieten u.a. auch Bestellfavoriten-Module, welche die Bestell-Intervalle der einzelnen Produkte auswerten, um die Bestellvorschläge entsprechend zu priorisieren. Das Shopsystem lernt dadurch praktisch, in welchen Zeiträumen welche Produkte verbraucht werden, um den Käufer zielgerechtere Vorschläge zu unterbreiten.

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Kommentare

5 Kommentar(e) gefunden:


Harald
26.03.2010 09:42
Das ist wirklich eine geniale Idee. Das kommt dem Kunden ja voll entgegen. Fast so als würde man in ein Geschäft gehen und der Käufer fragt einen ob es das Übliche sein soll :)

Markus
26.03.2010 11:27
Zugriff auf bisher getätigte Bestellungen kannte ich schon. Aber in Verbindung mit regelrechten Vorschlägen, das war mir neu. Die Idee ist wirklich gut, das kommt dem Einkaufenden sehr entgegen. Wenn auch noch die Kaufintervalle berücksichtigt werden, also das wär schon der Hammer :)

Kurt L.
26.03.2010 16:30
Da kann ich nur beipflichten: Grandiose Idee! Das mit den Intervallen macht wahrscheinlich eher nur dann Sinn, wenn sehr häufig nachbestellt wird. Aber gut. Wenn ich 1x im Jahr Tintenpatronen kaufe, und immer wieder vergesse welche ich brauche (ich zähle mich übrigens zu solchen Leuten :)), dann ist mir wirklich sehr geholfen, wenn mir der Shop alles vorschlägt.

Veronika
27.03.2010 09:32
Klasse Idee, vielen Dank für den Tip!

Oliver
14.04.2010 16:52
Soweit hatte ich selber noch gar nicht gedacht. Wirklich ne super Idee. Wenn das nicht zur Kundenbindung beiträgt, dann weiss ich auch nicht. Danke auch!
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