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09.04.2010 - Alles selber machen oder Zugriff auf Fachleute?

"Ich kann doch alles selber" - so denken viele angehende Onlineshopbetreiber und werden dabei häufig eines Besseren belehrt.

Grundsätzlich ist es zu begrüßen, die eigene Arbeitszeit in ein Onlineshopprojekt mit einfließen zu lassen. Viele angehende Shopbetreiber sind immerhin ja auch der Meinung, ein Onlineshop könne ohne jegliche Eigenleistung zum Erfolg geführt werden.

Doch wie viel soll man selbst machen? Was soll man selbst machen? Und was gibt man besser in die Hände eines Experten?

Die Antworten auf diese Fragen sind sicherlich von Fall zu Fall verschieden - abhängig davon, welche Vorkenntnisse der Shopbetreiber mit sich bringt.

Das Konzept

Das Fundament eines jeden Onlineshops ist das Konzept. Ein E-Commerce-Laie ist erfahrungsgemäß nicht in der Lage, ein vollständiges E-Commerce-Konzept zu planen, dafür sollte besser ein Experte konsultiert werden. Das heißt aber nicht, dass das Konzept vollständig von einem Experten geplant werden sollte, auch das wäre verkehrt. Der E-Commerce-Experte verfügt über fundierte Kenntnisse im E-Commerce, kennt aber nicht unbedingt Ihre speziellen Produkte, Dienstleistungen und Zielgruppen. Idealerweise entsteht ein Konzept daher in Symbiose zwischen Shopbetreiber und E-Commerce-Experte.

Wie sieht das in der Praxis aus? Entweder konsultiert der Shopbetreiber einen E-Commerce-Consultant, welcher das Konzept unabhängig von der eingesetzten Shopsoftware plant, oder aber er wendet sich direkt an einen E-Commerce-Anbieter, welcher ihm nicht nur das Konzept, sondern auch eine vollständige Lösung anbieten kann.

Designentwicklung

Häufig zu beobachten ist, dass Shopbetreiber gerne selbst die Entwicklung des Screendesigns ihres Onlineshops in die Hand nehmen möchten - interessanterweise auch dann, wenn diese überhaupt keine grafischen Kenntnisse besitzen. Und die Resultate sehen dann auch dementsprechend aus. Umfragen haben ergeben, dass der Stellenwert eines professionellen Designs für viele Shopbetreiber als äußerst niedrig angesehen wird. Aus Marketingsicht ist dies jedoch ein schwerwiegender Fehler. Das Design ist immerhin das erste, das der Besucher des Onlineshops sieht. Es hinterlässt den ersten Eindruck und entscheidet darüber, ob der Besucher zum Kunden wird oder nicht. Die Entwicklung eines Screendesigns sollte daher unbedingt in die Hände eines fähigen Screendesigners gelegt werden.

Shopsoftware anpassen

Wer über fundierte Programmierkenntnisse verfügt, kann ohne weiteres selbst Eingriffe in seine Shopsoftware vornehmen und dagegen spricht auch absolut nichts. Wichtig dabei zu beachten ist nur, ob dadurch evtl. der Anspruch auf Gewährleistung entfällt. Dies sollte im Vorfeld mit dem Shopsoftwarehersteller abgeklärt werden. Des weiteren empfiehlt es sich unbedingt auch Sicherheitskopien der Software sowie der Datenbank zu machen.

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Kommentare

5 Kommentar(e) gefunden:


H. Berger
09.04.2010 10:36
Dem kann ich nur zustimmen. Guter Artikel! Seiten oder Shops bei denen der Grafiker keine Ahnung hatte gibt es ja leider zu Hauf.

Robert
09.04.2010 15:22
Dann müsste ich also eCommerce-Spezialist, Programmierer und Grafiker in einem sein, damit ich ohne fremde Hilfe auskommen. Gibts sowas überhaupt?

Gerhard
10.04.2010 03:56
@Robert: Klar gibt es sowas, aber das ist wohl nur sehr selten der Fall. Ich vertraue lieber einem Experten. Sooo teuer ist das auch wieder nicht. Vorallem weil ich später wieder mehr Umsatz dadurch mache zahlt es sich einfach aus.

Frager
10.04.2010 10:50
Zum Thema selbst Eingriffe in die Shopsoftware vornehmen: kann man voraussetzen, dass das jede Shopsoftware erlaubt? Sollte das ein Kriterium zur Auswahl einer Shopsoftware sein?

Gerhard
12.04.2010 08:46
@Frager: Eingriffe in die Shopsoftware sind bei den meisten Shopsystemen möglich. Der Unterschied liegt in der Softwarearchitektur. Wo bei open source shops praktisch jeder mitprogrammieren kann, sieht dann auch der Quellcode meist dementsprechend aus und individuelle Erweiterungen sind oft recht mühsam, manchmal sogar auch gar nicht möglich. Am modularsten und am saubersten sieht der Aufbau bei Enterprise shops aus. Das kostet anfangs halt, dafür spart man später bei den Anpassungen wieder entsprechend.
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